Errichtung eines temporären Wirtshaus als räumliches Zitat unter einer Autobrücke für Sounds against Silence. Stadt hören und sehen, September 2014, Ternitz. In Zusammenarbeit mit Johannes Hoffmann
Errichtung eines temporären Wirtshaus als räumliches Zitat unter einer Autobrücke für Sounds against Silence. Stadt hören und sehen, September 2014, Ternitz. In Zusammenarbeit mit Johannes Hoffmann
Johannes Hoffmann und Johanna Reiner gestalteten im Rahmen von Sounds against Silence. Stadt hören und sehen ein „temporäres Wirtshaus“ unter der Autobrücke beim Watschinger Steg. Das Wirtshaus-Zitat war eine räumliche Collage, die aus Leihgaben von ehemaligen bzw. noch aktiven Gasthäusern bestand. Die Intervention verwies auf das Wirtshaus als sozialen sowie kulturellen Ort und bietet einen Raum für Diskussion und Austausch. Vom 11. bis 28. September diente es als sozialer und urbaner Treffpunkt, Informationszentrum und Werkstatt des Kommunikationsprojekts „Eine Stadt kann nicht mehr schlafen“.
Das Projekt stellt die Frage, wie man mit künstlerischen Mitteln Echos und Resonanzen aus der Geschichte von Ternitz als Stahlstadt herstellen kann, um Verbindungslinien in die Gegenwart und Zukunft aufzutun. Das Abwesende wird zum Material für eine fragmentarische Partitur künstlerischer Interventionen, für eine Wiederaufführung historischer Fundstücke.