Meine Arbeiten lassen sich grob in drei Bereiche unterteilen: art work, curation und collaboration. Natürlich sind die Grenzen fliessend und etwas unscharf, meistens kommt mehreres in einer Arbeit vor.
Meine Arbeiten lassen sich grob in drei Bereiche unterteilen: art work, curation und collaboration. Natürlich sind die Grenzen fliessend und etwas unscharf, meistens kommt mehreres in einer Arbeit vor.
Als singular art works bezeichne ich jene Arbeiten, bei denen ich als Einzelkünstlerin aktiv bin. Im Spannungsfeld zwischen konzeptueller Arbeit und handwerklicher Ausführung experimentiere ich mit Formen und Inhalten und setze mich mit zahllosen Gestaltungmöglichkeiten auseinander. Die Zeichensetzungen und Zuortnungen im Kunstfeld befinden sich in einem fortlaufenden Prozess, der offen ist.
curatorial work bezeichnet eine Gesamtsituation – ein Arrangement von Zeit, Ort und Menschen. Jenen die produzieren und jenen die konsumieren. Hier wird gleichsam ein Gesamtkunstwerk konzipiert. Als Kuratorin erarbeite ich ein Konzept für eine Ausstellung oder für ein Kulturevent oder ein Kommunikationsprojekt und lade KünstlerInnen oder andere Personen zur Teinahme ein, deren Arbeiten sich mit den prinzipellen Fragestellungen und konzeptuellen Überlegungen überschneiden.
Bei collaborations und culture jobs trete ich in Interaktion mit Anderen. Sei es, dass ich mit anderen KünstlerInnen zusammenarbeite, oder wenn ich eine Arbeit für spezielle Settings entwerfe, bei denen es um einen Austausch oder Prozess mit anderen Menschen geht. Diese Arbeiten sind offen, prozessorientiert. Sie beginnen mit festgelegten Rahmenbedingungen und verselbständigen sich im weiteren Verlauf nach und nach. In diesen Prozess greife ich temporär ein, nehme Impulse auf oder gebe weitere Anstösse.